Es gibt nichts auf dieser Welt, das dich so sehr stören kann wie deine eigenen Gedanken.
unbekannt
Spiel der Gedanken
Wir wissen, dass wir Teil eines Ganzen sind. Wir alle sind ein wesentlicher Teil des Universums. Und wir wissen, dass alles miteinander verbunden ist. Und dass alles aus einem Grund passiert und so weiter. Trotzdem können wir manchmal nicht anders. Unsere Gedanken gehen auf eine Achterbahnfahrt. Und das nicht nur einmal, sondern gleich mehrere Runden. Und wir können sie nicht kontrollieren. Oder doch?
Im Kreis drehen
Wir können manchmal in einem Kreislauf unproduktiver Gedanken stecken bleiben. Wenn wir dieses Gedankenkarussell mit einem Hauch Unsicherheit mischen, könnte das fiese kleine Monster des „Zerdenkens“ die Macht übernehmen.
Zerdenken
Und wenn es übernommen hat, fühlen wir uns nicht so gut. Wir schlafen nicht gut, so dass wir tagsüber müde sind, wir fühlen uns vielleicht etwas überwältigt, machtlos und so, als ob wir irgendwie versagt hätten. Und dann denken wir noch mehr darüber nach. Und das gemeine, kleine Monster kichert.
Aber selbst wenn dies so tatsächlich passiert, können wir dieses gelangweilte kleine Monster immer dorthin zurückbringen, wo es hingehört (irgendwo weit weg) und die Kontrolle über unsere Gedanken zurückgewinnen.
Mach Dir bewusst
Schau dir deine Gedanken genau an. Wenn du dich überwältigt fühlst oder (an Dir) zweifelst, mache Notizen. Schreibe auf, was du genau denkst. In welcher Situation hast du diesen Gedanken, dieses Gefühl? Gibt es ein Muster? Schreibe auch das auf. Mit welchem positiven Gedanken könntest du diesen schweren Gedankenkarussell-Gedanken ersetzen? Nimm etwas Abstand, geh ruhig physisch ein Stück zurück, so dass sich Dein Blickfeld weitet. Und dann schau auf die Situation, als ob es nicht dein Gedanke wäre, der da mitmacht. Glückwunsch, damit hast du gerade den ersten Schritt getan, das kleine Monster zu verbannen.
Mach Pausen
Eine der effektivsten Sachen, einem Gedankenkarussell vorzubeugen, sind Pausen. Deshalb, mach Pause, wenn die Arbeitsbelastung (oder Gedankenlast) im Moment zu viel ist. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und spüre, wie der Sauerstoff Deine Lungen füllt und Körper und Geist erfrischt.
Schau auf das grosse Ganze
Nochmals, mach einen Schritt zurück. Was willst du wirklich? Und wie hilft Dir diese Gedankenschleife dabei? Ist sie wirklich so wichtig, dass Du Dich damit jetzt beschäftigen willst? Oder könnten diese Gedanken nur die allerkleinsten Staubkörnchen im Ozean der Zeit sein? Lohnt es sich wirklich, Zeit mit diesen Gedanken zu verbringen? Stell sie in Relation und geniesse den Aha-Moment 🙂
Denke positiv
Ersetze Gedanken mit Gedanken wie diesen (oder was auch immer für dich funktioniert):
„Ich bin mehr als meine negativen Gedanken. Ich kann und werde glücklich sein.“
„Ich lasse mein Gedankenkarussell jetzt los und lasse diese Gedanken gehen.“
„Ich lebe in genau diesem Moment und schätze die Schönheit dieses Augenblicks.“
„Ich bin dankbar für die zahlreichen positiven Dinge in meinem Leben“
Schau Kunst an
Oder Du nimmst Dir einen Moment Zeit und schaust ein Bild an, das Dir gefällt. Was siehst du, was fühlst du? Kunst kann unsere Seelen berühren.
Die Inspiration für mein Kunstwerk „Game of Thoughts“ (Spiel der Gedanken) lag in genau diesem Spiel, das unsere Gedanken manchmal spielen können. Wie meine anderen Werke auch, ist auch dieses ein quadratisches Format und besteht aus verschiedenen farbigen, kontrastreichen Schichten Acrylfarbe, Tusche und Kohle. An deiner Wand erinnert es dich daran, dass du jederzeit die Kontrolle über deine Gedanken hast.
Dieses und andere verfügbare Originale sind auf meiner Seite Original Art zu finden. Kunstdrucke und andere Produkte mit meinen Motiven findest Du in meinem Redbubble Shop. Fragen? Beantworte ich gern!